Schweißen / MIG / MAG / WIG / Autogen -  Betriebsanweisung / Gefährdungsbeurteilung

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MIG / MAG Verfahren

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WIG Verfahren

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Flex

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Elektroden - Schweißgerät

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Autogen / Gasschweißen

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Werkstattwagen - Werkzeuglagerung

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Schweißen - oben genannte Verfahren

MIG / MAG / WIG / Elektrode / Autogen inkl. Flex und Werkstattwagen

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MIG (Metal Inert Gas) und MAG (Metal Active Gas) sind Schweißverfahren, die unter dem Begriff GMAW (Gas Metal Arc Welding) zusammengefasst werden. Bei beiden Verfahren wird ein Lichtbogen zwischen einer Drahtelektrode und dem Werkstück erzeugt, während ein Schutzgas den Lichtbogen vor der Umgebungsluft abschirmt. Bei MIG wird ein inerten (unreaktiven) Schutzgas wie Argon verwendet, während bei MAG ein aktives Schutzgas wie CO2 oder eine Mischung aus CO2 und Argon eingesetzt wird.

Beim WIG (Wolfram Inert Gas) oder auch TIG (Tungsten Inert Gas) Schweißen wird ein nicht schmelzender Wolfram-Elektrodenstab verwendet. Das Schutzgas, in der Regel Argon, schützt den Lichtbogen vor Oxidation und stellt auch den Schutz der Schweißstelle sicher. WIG-Schweißen wird oft für Edelstahl, Aluminium und andere nicht-eisenhaltige Metalle verwendet.

Das Autogenschweißen, auch bekannt als Brennschneiden oder Autogenbrennschneiden, basiert auf der Verbrennung von Sauerstoff und einem Brenngas wie Acetylen. Der entstehende Brennstrahl wird verwendet, um das Metall zu schmelzen und zu trennen. Autogenschweißen wird häufig für dickere Metalle und im Bereich der Metallbearbeitung eingesetzt.

Diese Schweißverfahren haben jeweils ihre eigenen Anwendungen und Vor- und Nachteile, die je nach den spezifischen Anforderungen des Projekts berücksichtigt werden sollten.

 

Die Gefährdungsbeurteilung beschreibt den Prozess der systematischen Ermittlung und Bewertung aller relevanten Gefährdungen, denen die Beschäftigten im Zuge ihrer beruflichen Tätigkeit ausgesetzt sind.

 

 



Die Gefährdungsbeurteilung im Zusammenhang mit Schweißarbeiten bezieht sich auf die systematische Bewertung und Dokumentation der potenziellen Gefahren, die beim Schweißen auftreten können. Es ist ein wichtiger Schritt im Rahmen des Arbeitsschutzes, um die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Hier sind einige potenzielle Gefährdungen beim Schweißen:

 

Feuer und Explosion: Schweißen erzeugt hohe Hitze und Funken, die brennbare Materialien entzünden können. Es besteht auch die Gefahr von explosionsfähigen Gasgemischen, insbesondere bei Arbeiten in geschlossenen Räumen.

 

Schadstoffe und Gase: Beim Schweißen entstehen Schadstoffe wie Rauch, Dämpfe und Gase, die giftig oder reizend sein können. Schweißrauch kann beispielsweise Metalle, Beschichtungen oder Schutzgase enthalten, die beim Einatmen gesundheitliche Probleme verursachen können.

 

Lichtbogenschweißen: Der Lichtbogen beim Schweißen erzeugt intensive UV- und IR-Strahlung, die zu Augenschäden führen kann. Geeignete Schutzmaßnahmen wie Schweißhelme mit Filtergläsern sind erforderlich, um die Augen zu schützen.

 

Elektrische Gefahren: Schweißen verwendet elektrische Energie und birgt das Risiko von Stromschlägen, Kurzschlüssen oder elektrischen Bränden. Sichere elektrische Installationen und die Verwendung von Schutzeinrichtungen sind wichtig, um solche Gefahren zu minimieren.

 

Lärm: Schweißen kann auch zu hohem Lärmpegel führen, der das Gehör schädigen kann. Gehörschutz sollte daher verwendet werden, um das Risiko von Lärmschäden zu reduzieren.

 

Die Gefährdungsbeurteilung umfasst die Identifizierung dieser Gefahren, die Bewertung ihrer Risiken, die Festlegung von Schutzmaßnahmen und die Schulung der Mitarbeiter. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen sicherer zu gestalten und potenzielle Gefährdungen zu minimieren oder zu beseitigen.


Die Risikobewertung ist eine Methode zur Überprüfung der Sicherheit, um Mitarbeiter und andere Personen zu schützen und die Möglichkeit eines Schadens auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Selbst wenn kein Schaden entsteht, kann ein Risiko- und Schadenspotenzial bestehen. Sie können das Risiko reduzieren jedoch nicht komplett ausschließen. Sie müssen aber das Risiko über die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Schadenschwere reduzieren.


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